
Zwei Titel bei den Westdeutschen Meisterschaften
Das Düsseldorfer Teilnehmerfeld bei den Westdeutschen Meisterschaften auf der heimischen Anlage an der Graf-Recke-Straße wurde bei den Rheinlandmeisterschaften schon ein wenig ausgedünnt. Doch die, die es dann geschafft hatten, haben fast alle den Sprung zur Deutschen Meisterschaft nach Nordhorn geschafft.
Im Einzel Herren C erreichte Lothar Komoß (808) auf Rang sechs den Endlauf und kam dort in der Endabrechnung mit 773 den fünften Platz. Nach so einer langen Verletzungspause sicherlich ein hoch einzuschätzender Erfolg. Allerdings trat er dann bei der Deutschen gar nicht an, weil er im Urlaub war. Für Hans-Werner Reichardt war die Meisterschaft schon nach dem Vorlauf beendet. 771 reichten nur für Platz neun. Fünf Holz fehlten nur zum erreichen des Endlaufs.
Den Endlauf erreichte bei den Damen A mit 743 aber Michaela Gräber, die zwar nun für Aachen startet, die wir aber irgendwie doch noch zu Düsseldorf zählen. Im Finale bestätigte sie den fünften Platz zwar nicht und rutschte mit 687 auf Rang sieben ab, aber das war eigentlich auch egal, weil diese Platzierung schon für die Qualifikation zur Deutschen reichte.
Das war es dann auch schon im Seniorenbereich gewesen. Deutlich besser ist dann die Ausbeute im Herrenbereich. Dort gab es sogar zwei Titel zu feiern.
Im Herren-Paarkampf gab es sogar einen Doppel-Erfolg zu feiern. Im Vorlauf kamen Valentin Olbricht/Frank Kremer (750) und Dirk Kremer und Thomas Fischer (745) noch auf Rang zwei und vier. Doch das steigerte sich im Endlauf noch einmal. Den Titel holten sich dann Dirk und Thomas mit 796 vor Frank und Valentin mit 783 als Vize-Meister.
Im Einzel gelang Valentin Olbricht ein Durchmarsch. Den Vorlauf gewann er mit 937 und im Finale steigerte er sich sogar noch einmal und gewann mit 948 Punkten. Dirk Kremer (886) Thomas Fischer (870) erreichten ebenfalls den Endlauf als Vierter bzw. Fünfter.
Im Endlauf kam Dirk dann nicht wie gewohnt ins Rollen und sein Zählwerk bleib bei 887 stehen. Damit landete er auf Rang sieben und schied aus. Besser machte es Thomas, mit seinen 904 kam er auf Platz vier und schaffte den Sprung zur Deutschen Meisterschaft.
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