Glücklicher Heimsieg für das Bundesliga-Team

Glücklicher Heimsieg für das Bundesliga-Team

Es gibt ein rheinisches Sprichwort, das lautet „Et hätt noch emmer joot jejange“. Diese Redewendung trifft haargenau auch auf die Partie der Bundesliga-Kegler der SG Düsseldorfer Kegler beim 2:1 (5396:5377; 38:40) -Heimsieg gegen den KSC Hüttersdorf zu. Das lag vor allem auch daran, dass die Gäste aus dem Saarland ein sehr starkes Spiel ablieferten. Bei den derzeitigen Bahnverhältnisse mit drei Leuten über 99 und einer nur knapp darunter, nötigte auch der SG großen Respekt ab.

Denn bis vor der letzten Bahn im dritten Block war die Gesamtholzzahl auf Düsseldorfer Seite rot eingefärbt, bis dann am Ende ein etwas glücklicher Heimsieg auf der Habenseite stand. Dass es noch zwei Punkte wurden, dafür kann sich das Team bei Thomas Fischer bedanken und nicht bei dem sonst so zuverlässigen Valentin Olbricht, der an diesem Tag gesundheitlich angeschlagen war.

Schon zu Beginn bestätigten Robin Schrecklinger (935,11) und Marc Glöckner (916,9) ihre bisherige gute Leistung der Saison. Und es war sicherlich schon ein ungewohntes Bild, dass Niklas Kleinlosen (910, 8) und Dirk Kremer (899,6) mit einem Schnitt über 99 dennoch mit 42 Punkten zurücklagen.

Und wer jetzt gedacht hatte, dass sich das Bild im zweiten Block ändern würde, der hatte sich ziemlich getäuscht. Die Gäste legten mit Holger Hamm (938,12) sogar noch einen drauf und auch Blockpartner Sascha Leißmann (890,4) überzeugte mit seiner Zahl. Frank Kremer (8907,5) und Marvin Panneck (899,7) hatten auch wieder das Nachsehen und der Rückstandbetrug nun schon 74 Punkte.

„Wenigstens noch zwei Punkte holen“, lautete die Devise für den letzten Block und weil mit Valentin Olbricht (871,29 einer der besten Heimspieler auf der Bahn stand, war diese Hoffnung auch nicht unberechtigt. Valentin hatte aber an diesem Tag mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und kam nicht in einen Lauf. Dafür sprang aber dann Thomas Fischer (920,10) und sorgte dafür, dass es nicht zum Super-Gau kam.

Allerdings hatten die Gäste, zum Glück für die SG, auch ihr „Pulver verschossen“ und Wolfgang Ulrich (871,3) und Timo Metzger (827,1) konnten das hohe Niveau ihrer Teamkollegen nicht halten. Ein verdienter Punktgewinn auf jeden Fall für die Gäste, die eine bärenstarke Leistung in Düsseldorf gezeigt haben und den Abend in der Düsseldorfer Altstadt genossen haben dürften. Vielleicht nicht nur mit einem lachenden, sondern auch mit einem weinenden Auge, denn drei Auswärtspunkte wären an diesem Tag möglich gewesen.

A. Krüger

Pressesprecher

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